Seit 1970 wird der LEG-Preis alle zwei Jahre von den Landes- und Stadtentwicklungsgesellschaften ausgelobt und leistet einen Beitrag zur interdisziplinären Qualifizierung und Teamfähigkeit künftiger Stadtentwickler. Die Auslober des LEG-Preises wollen Studierende auf das Anforderungsprofil eines modernen Stadtentwicklers vorbereiten. Neben den klassischen stadtplanerischen Kompetenzen soll die Fähigkeit, in ökologischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Zusammenhängen zu denken, geschult werden. Der LEG-Preis richtet sich an die Stadtentwickler der Zukunft – an die Studierenden der Fachrichtungen Architektur, Stadt- und Raumplanung, Landschafts- und Umweltplanung, Geographie, Soziologie und Immobilienwirtschaft oder verwandter Disziplinen. Die Arbeiten interdisziplinärer Teams sind ausdrücklich erwünscht.
Mit diesem renommierten Städtebau-Wettbewerb werden Standorte mit jeweils aktuellen Aufgabenstellungen aus der Praxis der Unternehmen zur Bearbeitung durch die Wettbewerbsteilnehmenden angeboten. Bei wechselnden Themen geht es jedoch immer um die Erarbeitung von integrierten Handlungs- und Entwicklungskonzepten für die aktuellen Aufgaben der Stadtentwicklung. So werden basierend auf sorgfältigen Markt- und Standortanalysen gute städtebauliche Lösungen für die ausgelobten Standorte gesucht.
Der LEG-Preis zu aktuellen Fragen der Stadtentwicklung ist das Corporate Social Responsibility Projekt der BVLEG.
Nutzen stiften für beide Seiten: Die Teilnehmenden bekommen die Möglichkeit, umfassende Einblicke in die Komplexität, Vielfalt und große Bandbreite ihres angestrebten Berufsfelde zu erhalten sowie mit ihren Arbeiten einen Beitrag zur Verbesserung der Bau-und Planungskultur in Deutschland zu leisten. Mit dem LEG-Preis übernimmt die BVLEG Verantwortung für den Nachwuchsförderung verknüpfend mit der Erwartung an innovative Ideen und Konzepte für die ausgelobten Standorte und an bestens qualifizierten Nachwuchs für die Branche.